Hallo! Ich dachte, ich mache mal „etwas anderes“ für euch und zwar eine Reihenrezension, weil es sich bei den zu rezensierenden Büchern nur um kleine Novellen handelt, für die sich jeweils eine Rezension einfach nicht lohnen würde.
Autor: Jamie McGuire
Seitenanzahl: insgesamt 376 Seiten
Originaltitel: Happenstance
Reihe: Happenstance Novella 1-3
Genre: Young Adult
Veröffentlichung: 15.06.2015 (Teil 1), 29.06.2015 (Teil 2), 13.07.2015 (Teil 3)
Preis Ebook: 1,99€ (Teil 1), 2,99€ (Teil 2), 3,99 (Teil 3)
Verlag: Piper ebooks
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Das Taschenbuch und das E-Book mit allen drei Teilen erscheinen am 14.9.2015 im Piper Verlag.
** Ich versuche trotz der Reihenrezension so wenig Spoiler wie möglich einzubauen und sollten doch welche vorhanden sein, werde ich sie vorher kenntlich machen **
Erin Easter weiß genau, was sie will: schnell ihren Abschluss machen, und dann nichts wie weg aus dieser verdammten Kleinstadt. Irgendwo ganz von vorne anfangen. Doch sie hat nicht damit gerechnet, dass sich plötzlich Weston Gates für sie interessieren könnte, dessen verführerische grüne Augen ihr Herz schon seit Jahren höherschlagen lassen. Dann stellt ein tragischer Unfall Erins Leben völlig auf den Kopf und bringt sie und Weston näher zusammen. Aber allmählich muss Erin sich fragen, ob sie all das, wovon sie immer geträumt hat, wirklich will …
„Geh nach Hause. Mach das Licht aus. Und bring dich um.“
Erin Easter hatte es nicht immer leicht. Ihre Mutter, Gina, nimmt seit Erins Geburt Drogen und betrinkt sich jeden Abend, manchmal mehr manchmal weniger angriffslustig. Erin und Gina wohnen in einem kleinen, heruntergekommenen Haus, für das Erin sich schämt. Seit der 5. Klasse wird sie von zwei Mädchen schikaniert, die vorher ihre besten Freundinnen waren, Erin und Erin. Damit die drei Erins nicht verwechselt werden nennen sie sich nur Easter, Alder und Sonny. Doch einmal scheint ihr Leben sich zum Besseren zu wenden, auf einmal scheint Weston Gates sich für sie zu interessieren! Weston macht für Erin Easter sogar mit seiner festen Freundin Alders Schluss. Alles scheint also ziemlich gut zu laufen, bis zu dem Unfall. (Vorsicht Spoiler:) Die zwei Erins, also Alder und Sonny, geraten in einen Unfall, in dem beide sterben. Nach vielen Untersuchungen wird klar: Alder ist nicht die Tochter von den Aldermans, dafür aber Erin Easter! Da Alder tot ist, verschwenden Julianne und Sam Alderman keine Zeit, um Erin Easter als ihre Tochter bei sich aufzunehmen. Es wird also alles nur noch besser: Sie hat eine Familie, die sie liebt, sie hat Geld und sie ist mit Weston zusammen! Aber selbst jetzt scheint Alder sie noch zu schikanieren, ganz zufällig findet Erin Easter nämlich ihre Tagebücher, von denen Weston nicht will, dass Erin sie liest. Und der Grund dafür erklärt so einiges.
Okay, das war ziemlich schwer zu beschreiben, mit all den Erins und all den Gehemnissen, ich hoffe es geht so in Ordnung.
Das waren meine ersten wirklichen Bücher von Jamie McGuire, ein anderes Buch von ihr habe ich abbrechen müssen, weil alles zu verwirrend geschildert war, und ein wenig hatte ich dieses Problem auch hier. Schon zu Beginn habe ich nicht verstanden, was Weston auf einmal von Erin Easter will und in welcher Verbindung sie vorher standen. Sie verhielten sich nämlich so, als hätten sie sich schon öfter getroffen und als hätten sie ein relativ gutes Verhältnis, aber irgendwie ist das nicht so. Glaube ich. So ganz einfach zu verstehen ist das ganze irgendwie nicht, aber hat man erstmal den Bogen raus, ist es eine ziemlich gute Handlung. Der Unfall hat mich ziemlich überrascht, er kam relativ zu Beginn und war dann doch ziemlich brutal. Aber von da an hat es mir ganz gut gefallen. Die Veränderungen von Erin Easter und wie sich auch ihre Mitschüler mehr oder weniger an ihr neues Ich anpassen. Es war mal nicht diese typische Geschichte von wegen Mädchen aus schweren Verhältnissen und Junge aus reichem Elternhaus treffen aufeinander, verlieben sich und heiraten nach hundert Seiten. Es war ziemlich erfrischend, diese etwas andere Liebesgeschichte zu verfolgen und zu gucken, wie sich Erins Leben immer weiter entwickelt – ins Bessere.
Das mit den Reihenrezensionen ist gar nicht mal so einfach. Die Reihe war wirklich toll, man musste sich erst an die ganzen Figuren gewöhnen, da man ziemlich von ihnen übertrampelt worden ist, aber es hat riesig Spaß gemacht, diese etwas andere Geschichte über ein Liebespärchen zu lesen.
In Rezension
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