Emma Hart ❤ 320 Seiten ❤ Love Games #1 ❤ Young Adult ❤ „Love Games 1“ (Original) ❤ 18.08.2014 ❤ Fischer Taschenbuch ❤ Preis Taschenbuch: 8,99€ ❤ Preis Ebook: 8,99€ Hier kaufen!
Seine Herausforderung? Sie um den Finger wickeln und ins Bett bekommen. Ihre Herausforderung? Den Spieß umdrehen und sein Herz brechen. Doch das Schicksal ändert den Lauf dieses Spiels.
Für Maddie Stevens ist es Hass auf den ersten Blick. Der arrogante und selbstverliebte Playboy Braden verkörpert alles, was sie verabscheut. Warum um Himmels willen geht sie also auf die Wette ihrer Freundinnen ein, dem Playboy eine Lehre zu erteilen? Braden Carter findet das schüchterne Mädchen aus New York vom ersten Moment an heiß. Er würde alles für eine Nacht mit ihr tun – sogar bezahlen. Als seine Freunde ihn dazu anstacheln, Maddie nach allen Regeln der Kunst zu verführen, sagt er sofort zu. Denn das ist genau, was er will: Sex.
Doch Maddie ist mehr als eine atemberaubende Schönheit. Ohne es zu wollen, entwickelt Braden Gefühle für das zerbrechliche Mädchen mit den strahlend grünen Augen. Und auch Maddie muss sich eingestehen, dass hinter der Fassade des Aufreißertyps mehr ist. Braden ist charmant und lustig – ein Typ zum Verlieben eben, dessen Aussehen ihr fast den Verstand raubt. Das Spiel gerät außer Kontrolle, denn vielleicht, vielleicht sind beide genau das, was der andere braucht.
Ich hab ihn auf den ersten Blick gehasst.
Inhalt: 1/2
Maddie hasst Braden, den jungen Mann mit dem riesigen Frauenverschleiß. Dennoch lässt sie sich von ihren Freundinnen dazu überreden, ihn um den Finger zu wickeln und ihn in sich verliebt zu machen, damit sie ihn fallen lasen kann. So, wie Braden es mit jeder anderen Frau macht. Zeitgleich stacheln seine Freunde ihn dazu an, Maddie innerhalb eines Monats ins Bett zu bekommen und somit fängt das Spiel an. Es gibt ein erstes Date, dann ein zweites und schon stellt Maddie Braden auf einer Party als ihren festen Freund vor. Und schon scheinen die beiden sich ineinander zu verlieben, ohne dass es der Plan war.
Handlung: 1/2
Maddie entwickelt mit ihren Freundinnen einen Zeitplan, um den Plan innerhalb eines Monats vollziehen zu können. Sie hasst Braden, nimmt aber das „Opfer“ auf sich und verführt ihn wiederwillig, trotz der zahlreichen Gelegenheiten, in denen sie von der Sache hätte abspringen können. Braden hingegen scheint schon nach dem ersten Date zu merken, dass Maddie etwas besonderes für ihn ist. Er behandelt sie nicht wie die anderen Frauen und verlässt sogar seine gewohnten Verhaltensmuster, um vor Maddie gut da zustehen. Und genau das führt wohl dazu, dass aus der einst vorgetäuschten Beziehung so langsam eine wirkliche wird. Und auch Maddies Vergangenheit ist nicht die schönste, die man haben kann.
Charaktere: 0/2
Angeblich soll Braden ja ach so viele Frauen schon in seinem Bett gehabt und noch nie eine Beziehung mit einer von ihnen gehabt haben. Dafür verliebt er sich ziemlich schnell in Maddie, gefühlt ist er schon nach dem ersten Treffen total hin und weg. Ihr merkt bestimmt schon, dass ich ein wenig zynisch werde. Dieser Playboy kennt Maddie schon vorher aus der Universität, aber sobald er die Wette eingeht, verliebt er sich in sie, schnell. Hä? Wirkte auf mich ziemlich seltsam.
Aber auch Maddies Figur schmeißt nur mit Klischees um sich. Sie ist die „Prinzessin“, die nicht einmal wirklich Alkohol trink, zwar keine Jungfrau mehr ist, aber eher zurückhaltend in diesen Dingen ist und wirkt einfach wie das perfekte Mädchen von nebenan. Von ihrem sehr tiefen Hass auf Braden, der für sie nach nur einem Blick fest stand, merkt man schon nach zwei Dates kein bisschen mehr. Die beiden waren wirklich nicht so meins, ich habe mich zwar relativ mit ihnen „verstanden“, aber so wirklich passend fand ich sie beide nicht.
Genauso wenig ihre Freunde. Megan, Bradens beste Freundin, ist mitverantwortlich für das Abkommen mit Maddie. Wie kann man denn als beste Freundin so etwas tun? Wenn man so jemanden seine beste Freundin nennt, braucht man ernsthaft keine Feinde mehr.
Schreibstil: 2/2
Am Schreibstil habe ich nicht zu meckern, er war leicht, locker und flüssig, leicht verständlich und ich habe mich schnell und gut ins Geschehen einfinden können. Gut, er war nichts wirklich besonderes, aber gut genug, um das Buch in einem Rutsch durchlesen zu können.
Umsetzung: 1/2
Wie schon gesagt, wurde man zu Beginn von den Klischees nur so überrannt. Maddie hat eine nicht einfache Vergangenheit und die Geschichte mit ihrem Bruder und ihrer ehemals besten Freundin fand ich im Ansatz auch wirklich interessant. Allerdings haderte es da ziemlich an der Umsetzung. Erst wurde ein Besuch ihres Bruders total hochgepusht und es wurden viele Geheimnisse drum gemacht, aber kaum wurde es gelüftet, war das Thema schon wieder vergessen. Auch Maddies ehemals beste Freundin kam meiner Meinung nach ein wenig zu kurz, okay, es ist bloß ihre Vergangenheit, aber ich fand einfach, das man daraus noch viel viel mehr hätte machen können.
Zugegeben fand ich die Idee hinter dem ganzen schon nicht so super toll, aber ich hatte irgendwie doch mehr erwartet. Die Umsetzung war wirklich nicht gerade gut und vor allem die Charaktere haben mich ziemlich gestört, weil sie einfach nur aus Klischees bestanden.
Gesamt: 5/10
In Rezension
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