[…] ich mir gleich am Tag der Veröffentlichung schenken lassen, ich freue mich schon wahnsinnig drauf. Rezension „All the pretty lies – Erkenne mich“ von M. Leighton wurde mir freundlicherweise […]
Inhalt
Sie hat mit der Liebe abgeschlossen – Er weigert sich, sie aufzugeben. In dem Moment, in dem sie Spencer Cosgrove zum ersten Mal gegenübersteht, weiß Dawn, dass sie ein Problem hat. Ein großes Problem. Spencer ist sexy, charmant und lustig, genau ihr Typ – und er beginnt augenblicklich mit ihr zu flirten. Doch Dawn hat sich geschworen, die Finger von Männern zu lassen. Zu tief sitzt der Schmerz, den sie empfindet, weil sie der falschen Person vertraut hat, zu groß ist die Wunde, die sein Verrat hinterlassen hat. Aber Spencer gibt nicht auf. Und als Dawn herausfindet, dass auch er ein herzzerreißendes Geheimnis verbirgt, wird ihr klar, dass sie keine Chance hat gegen die Art und Weise, wie er ihre Welt auf den Kopf stellt …
Erster Satz
Es war eine Schnappsidee gewesen, im Coffeeshop schreiben zu wollen.
Meine Meinung
Dawn lebt nun seit 4 Monaten in Woodshill, studiert, genießt ihr Leben und wird jeden Tag von Spencer nach einem Date gefragt. Und jeden Tag lehnt sie es ab, da ihre Jugendliebe sie betrogen und verlassen hat und sie über den Schmerz nicht hinweg kommt. Aber auch Spencer hat mit seiner Vergangenheit zu kämpfen, wie Dawn schnell feststellen muss.
Dawn ist so ein schöner Charakter, sie ist einerseits selbstbewusst und steht für sich selbst auf, wenn ihr etwas nicht passt. Aber andererseits kann sie auch total schüchtern und zurückgezogen sein, vor allem wenn es darum geht, vor vielen Menschen zu sprechen oder über ihre selbst geschriebenen zu reden. Und vor allen im Punkt Referate halten sehe ich mich selbst zu 100% in ihr und verstehe ihre Sorgen. Sie wurde wie gesagt von ihrem Ex-Freund schwer verletzt, weswegen es ihr schwer fällt, Menschen (besonders Männern) zu vertrauen, weswegen sie seit Nate keine Beziehung oder sonstige Bindungen hatte.
Spencer ist ein total aufgeschlossener, witziger und lieber Typ. Jemand, den man gerne zum besten Freund haben will, der aber auch in einer Beziehung einfach perfekt ist, obwohl er zuvor keine Beziehung hatte „die über eine Nacht hinaus ging“.
Mit beiden Charakteren habe ich mich gleich wohl gefühlt, mit Dawn konnte ich mich irgendwie ganz besonders identifizieren und irgendwie wirkten die zwei Charaktere total authentisch auf mich, vor allem Dawn in ihrer Schriftsteller-Rolle.
Der Roman ist in der Ich-Form aus der Sicht von Dawn verfasst worden und der Schreibstil von Mona Kasten gefällt mir sehr gut. Ich konnte sehr leicht in die Geschichte finden und wollte auch gar nicht mehr aufhören zu lesen. Es lies sich sehr einfach und leicht, sodass ich nur eine kleine Unterbrechung beim Lesen brauchte, den Rest aber in einem Rutsch lesen konnte.
Die Umsetzung der Handlung ist besser, als ich erwartet hatte, wobei der erste Teil ja schon keines Wegs schlecht war. Ich muss zugeben, dass bei mir erst in der zweiten Hälfte des Buches die Emotionen richtig angekommen sind, sodass ich mit Tränen in den Augen vor dem Buch saß – das hielt dann aber bis zum Ende und hat nicht mehr aufgehört. Der Inhalt ist doch tiefgehender, als ich dachte. Mit hat es gut gefallen, dass die ganzen Geheimnisse nach und nach immer wieder ein bisschen gelüftet wurden und nicht alle auf einen Schlag. Spencers Jugend-Geschichte bleibt fast bis zum Schluss ungelüftet, was ich aber ziemlich gut fand. Einziger Kritikpunkt ist das ständige Gerede über One Direction. Ich verstehe ja, wenn jemand davon Fan ist und bei allem anderen hätte es mich vermutlich nicht gestört, aber ich kann One Direction einfach nicht mehr hören.
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Was ich auch gut fand war das Ende im Allgemeinen. Ich fand es gut, dass Spencer am Ende die Nase voll hatte, Dawn stehen hat lassen und Dawn sich an die eigene Nase fassen musste. Okay, Dawn hat ein Bindungsproblem entwickelt, aber sie hat Spencer wirklich ständig vor den Kopf gestoßen. Dass er dann nicht (wie Charaktere in anderen Büchern) einfach immer sagt „Alles gut, ich liebe dich“ hat mir gut gefallen.
Ebenso erging es mir mit der Beziehung zwischen Dawn und Sawyer. Allie und Sawyer stehen ja ein wenig auf Kriegsfuß und in anderen Büchern ist es dann ja häufig so, dass die beste Freundin die Person auch einfach hasst. Aber hier war es ja erst einmal so, dass die zwei Mitbewohner sind (was natürlich nichts heißt) und sich zum Ende hin ja auch wirklich anfreunden, Sawyer habe ich auch total lieb gewinnen können, ich hoffe sie versteht sich im dritten Teil auch mit Allie besser.
Fazit
Ein sehr schöner zweiter Teil, der mir sogar noch besser gefallen hat, als der erste. Es wirkte noch authentischer und war noch tiefgründiger. Wo ich beim ersten Teil den großen Hype nicht zu 100% nachvollziehen konnte, kann ich es jetzt auf jeden Fall, das Buch ist fantastisch. Ich habe geschmunzelt und gelächelt, hatte aber Tränen in den Augen und habe Rotz und Wasser geheult.
Ausgezeichnet
Liebst, Lara
In Rezension
Luna-liest says
Hey,
sehr schöne Rezi!
Ich lese das Buch auch gerade und bin begeistert. Habe bei der Lesejury gewonnen und darf jede Woche nur eine bestimmte Anzahl an Kapitel lesen, es ist zum schreien weil ich das Buch am liebsten in einem durchlesen möchte 😉
Liebe Grüße Luna
LaraAntonia says
Oh wie gemein 🙁 Aber so hast du ja länger was von der Handlung 🙂
Silke T. says
Hey Lara,
oh, du hast Teil 2 schon gelesen… <3 Ich mochte Teil 1 schon sehr gerne, aber jetzt bin ich neugierig auf Teil 2 geworden. 🙂
Liebe Grüße
Silke
LaraAntonia says
Der ist wirklich toll 🙂
Anrubas Bücher says
Hallo Lara,
klingt ja toll. Ich habe die Reihe auch schon eine Weile im Auge und immer nur gutes gehört. Schön wenn der zweite Teil sogar noch besser ist.
Viele Grüße Andrea
LaraAntonia says
Wenn du auf das Genre stehst, kannst du mit dem Buch glaube ich nichts falsch machen 🙂
lenasbücherwelt says
Deine Rezi hat mir gerade noch einmal Mut gemacht, es vielleicht doch noch einmal mit Trust again zu versuchen. Begin again fand ich nicht mehr als "nett", aber wenn du sagst, dass Band 2 doch besser sein soll… 🙂
LaraAntonia says
Ja, versuch es gerne 🙂 Ich fand es noch ein wenig aufregender und emotionaler 🙂