Inhalt
Erster Satz
Meine Meinung
Vega kann nicht mehr sprechen und versucht es auch kaum und hat sowieso keine Lust mehr an irgendetwas. Sie hat eine schreckliche negative Stimmung, keine Lust auf irgendwas und ist traurig, was natürlich nachvollziehbar ist. Allerdings ist diese Lustlosigkeit der Protagoniston sehr anstrengend zu lesen.
Der Roman ist nämlich in der Ich-Perspektive aus Vegas Sicht verfasst worden. Der Schreibstil ist ganz okay, aber diese pessimistische Gedanken dauerhaft lesen zu müssen, hat mich selbst total runtergezogen. Aus der Sicht einer Person zu lesen, die dauerhaft frustriert ist, muss einen einfach auch frustrieren.
Die Handlung ist ganz okay, wenn auch kaum vorhanden. Ständig geht es nur um irgendwelche Feste, ihren Freund, der sie nicht mehr so anguckt wie früher und ihre Mutter, die sie zu irgendwelchen Therapien drängt. Vega selbst macht kaum eine große Entwicklung durch im Verlaufe des Romans und insgesamt war es einfach nicht wirklich interessant, ihr in der wohl schwersten Zeit ihres Lebens zuzugucken. Einzig spannend ist das Ende, was eine echt interessante Wendung mit sich zieht, aber ansonsten fehlte mir da etwas.
Schreibe einen Kommentar