K. Bromberg ❤ 592 Seiten ❤ Driven #2 ❤ Young Adult ❤ 09.02.2015 ❤ Heyne Verlag ❤ Preis Taschenbuch: 8,99€ ❤ Preis Ebook: 7,99€ Hier kaufen!
** Es handelt sich um den zweiten Teil einer Reihe, weswegen der vorherige erheblich gespoilert wird! **
Stell dir vor, plötzlich musst du mit aller Kraft um jemanden kämpfen … Colton stiehlt Rylees Herz, erweckt in ihr längst abgestorbene Gefühle wieder zum Leben und entfacht eine Leidenschaft, von der sie nicht einmal zu träumen gewagt hätte. In nur einer unerwarteten, schicksalhaften Nacht ändert sich alles: Keiner von beiden hat es gewollt, doch jetzt kämpfen sie mit aller Kraft darum, dass es für immer ist.
Colton
Verfluchte Träume.
Inhalt: 1/2
Colton hat Rylee rausgeworfen, einfach
so und ohne Vorwarnung, obwohl doch alles so perfekt wirkte. Für
Rylee bricht eine Welt zusammen, die sich allerdings schnell wieder
fügt, als sie merkt, dass ihre Sachen noch bei Colton liegen,
zurückläuft und die beiden sich versöhnen. Zumindest teilweise,
denn immer finden sich neue Themen, über die gestritten werden.
Wobei es eigentlich immer wieder nur darum geht, dass Colton sich
nicht binden möchte und Rylee von seinen Ex-Geliebten belästigt
wird.
so und ohne Vorwarnung, obwohl doch alles so perfekt wirkte. Für
Rylee bricht eine Welt zusammen, die sich allerdings schnell wieder
fügt, als sie merkt, dass ihre Sachen noch bei Colton liegen,
zurückläuft und die beiden sich versöhnen. Zumindest teilweise,
denn immer finden sich neue Themen, über die gestritten werden.
Wobei es eigentlich immer wieder nur darum geht, dass Colton sich
nicht binden möchte und Rylee von seinen Ex-Geliebten belästigt
wird.
Handlung: 1/2
Mit der Handlung habe ich wieder ein
kleines Problem. Natürlich ist viel passiert, aber alles schien eher
unbedeutend. Das beste Beispiel ist wirklich, dass Rylee und Colton
sich nach dreißig Seiten schon wieder versöhnt hatten, wobei es am
Ende des ersten Teils so wirkte, als sei das ganze wirklich vorerst
vorbei. Dieser ganze Streit erschien mir dadurch eher unsinnig.
Generell lässt sich ein Schema feststellen. Die zwei streiten über
Coltons Bindungsängste oder über seine Ex-Geliebten, dann haben sie
Sex, verhalten sich wie ein Pärchen und dann gibt es wieder eine
noch so banale Kleinigkeiten, die die beiden wieder zerstreitet. Und
auch von der im Klappentext so groß angepriesene „schicksalshaften
Nacht“ habe ich nichts mitbekommen. Entweder war sie doch nicht so
schicksalshaft oder ich habe es einfach überlesen.
kleines Problem. Natürlich ist viel passiert, aber alles schien eher
unbedeutend. Das beste Beispiel ist wirklich, dass Rylee und Colton
sich nach dreißig Seiten schon wieder versöhnt hatten, wobei es am
Ende des ersten Teils so wirkte, als sei das ganze wirklich vorerst
vorbei. Dieser ganze Streit erschien mir dadurch eher unsinnig.
Generell lässt sich ein Schema feststellen. Die zwei streiten über
Coltons Bindungsängste oder über seine Ex-Geliebten, dann haben sie
Sex, verhalten sich wie ein Pärchen und dann gibt es wieder eine
noch so banale Kleinigkeiten, die die beiden wieder zerstreitet. Und
auch von der im Klappentext so groß angepriesene „schicksalshaften
Nacht“ habe ich nichts mitbekommen. Entweder war sie doch nicht so
schicksalshaft oder ich habe es einfach überlesen.
Charaktere: 2/2
Dieser Teil hat mir sogar relativ gut
gefallen, der Leser bekommt immer mehr Einblicke in Coltons Charakter
und endlich gibt es Antworten auf Fragen wie, was eigentlich mit
seiner Mutter passiert ist. Zumindest teilweise Antworten, es gibt
schließlich noch den dritten Teil, für den noch einiges aufgespart
werden muss. Irgendwie war mir Colton sogar ziemlich sympathisch in
seiner Art, wobei das vielleicht ein wenig paradox ist. Leider wurde
mir Rylee einfach zu nervig mittlerweile, ich kann sie und ihre
Ängste natürlich nachvollziehen, aber irgendwie kommt sie einfach
nicht wirklich bei mir an. Sie wirkt nicht „echt“ auf mich.
gefallen, der Leser bekommt immer mehr Einblicke in Coltons Charakter
und endlich gibt es Antworten auf Fragen wie, was eigentlich mit
seiner Mutter passiert ist. Zumindest teilweise Antworten, es gibt
schließlich noch den dritten Teil, für den noch einiges aufgespart
werden muss. Irgendwie war mir Colton sogar ziemlich sympathisch in
seiner Art, wobei das vielleicht ein wenig paradox ist. Leider wurde
mir Rylee einfach zu nervig mittlerweile, ich kann sie und ihre
Ängste natürlich nachvollziehen, aber irgendwie kommt sie einfach
nicht wirklich bei mir an. Sie wirkt nicht „echt“ auf mich.
Schreibstil: 2/2
Auch der Schreibstil gefällt mir immer
noch ganz gut. Geschrieben wird immer noch in der personalen
Erzählweise und in der Ich-Form von Rylee, aber hin und wieder, eher
unregelmäßig, findet sich ein Kapitel aus Coltons Sicht wieder. Zum
Beispiel gleich das erste ist eins und ich war von der Sache zunächst
gar nicht begeistert, aber weil „seine“ Kapitel eher unregelmäßig
auftauchen finde ich es doch ganz gut. So erfährt man endlich
einiges über ihn, aber trotzdem kann ich noch mit Rylee miträtseln,
warum er sich jetzt genau so verhalten hat.
noch ganz gut. Geschrieben wird immer noch in der personalen
Erzählweise und in der Ich-Form von Rylee, aber hin und wieder, eher
unregelmäßig, findet sich ein Kapitel aus Coltons Sicht wieder. Zum
Beispiel gleich das erste ist eins und ich war von der Sache zunächst
gar nicht begeistert, aber weil „seine“ Kapitel eher unregelmäßig
auftauchen finde ich es doch ganz gut. So erfährt man endlich
einiges über ihn, aber trotzdem kann ich noch mit Rylee miträtseln,
warum er sich jetzt genau so verhalten hat.
Umsetzung: 1/2
Mit der Umsetzung hadere ich noch immer
ein wenig. Wie gesagt passiert einfach zu viel, das eigentlich gar
nicht hätte passieren müssen. Es ist sehr langatmig und ich hatte
das Gefühl, ich komme beim Lesen nicht weiter. Allerdings gefällt
es mir ziemlich gut, dass die Geschichte von Zander wieder ein wenig
mehr aufgegriffen wurde, das hatte ich ja beim ersten Teil bemängelt.
Dennoch steht diese eher im Hintergrund, verständlich, aber
irgendwie schade.
ein wenig. Wie gesagt passiert einfach zu viel, das eigentlich gar
nicht hätte passieren müssen. Es ist sehr langatmig und ich hatte
das Gefühl, ich komme beim Lesen nicht weiter. Allerdings gefällt
es mir ziemlich gut, dass die Geschichte von Zander wieder ein wenig
mehr aufgegriffen wurde, das hatte ich ja beim ersten Teil bemängelt.
Dennoch steht diese eher im Hintergrund, verständlich, aber
irgendwie schade.
War vielleicht ein bisschen besser als
der erste Teil, aber es liegt kein großer Unterschied dazwischen.
Ich mag die Handlung, die Idee, die hinter dem ganzen steckt wirklich
sehr und ich will unbedingt wissen, wie es weitergeht (vor allem
wegen des noch größeren Cliffhangers, oh Gott), aber die Umsetzung
gefällt mir noch nicht hundert prozentig.
der erste Teil, aber es liegt kein großer Unterschied dazwischen.
Ich mag die Handlung, die Idee, die hinter dem ganzen steckt wirklich
sehr und ich will unbedingt wissen, wie es weitergeht (vor allem
wegen des noch größeren Cliffhangers, oh Gott), aber die Umsetzung
gefällt mir noch nicht hundert prozentig.
Gesamt: 7/10
Vielen Dank an den Heyne-Verlag und das Bloggerportal für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplares!
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