417 Seiten | Die Wellington Saga #1 | „High Season“ (Original) | Liebesroman | 15.05.2017 | Blanvalet Verlag | 12,99€ | Hier kaufen
Inhalt
Glamouröse Partys, edle Pferde und heiße Nächte unterm Sternenhimmel – hier liegt der Schlüssel zum Glück … Champagner und Jetset interessieren die junge und kluge Tierärztin Georgia nicht. Daher stimmt sie wenig begeistert zu, ihren besten Freund zu einem der glamourösen Reitturniere in Wellington, Florida, zu begleiten. Ausgerechnet Alejandro, der unglaublich attraktive älteste Sohn des mächtigen Del Campo Clans, wirft dort ein Auge auf sie und zieht sie wie ein Sturm in eine Welt, in die Georgia so gar nicht zu passen scheint. Doch er ist kein Mann, der ein Nein akzeptiert …
Erster Satz
Meine Meinung
Die Tierärztin Georgia wird von ihrem besten Freund nach Wellington eingeladen, wo die Reichen und Schönen sich bei Polo-Spielen mit Champagner in der Hand die Zeit vertreiben. Eigentlich sollte ihre Reise nur ein Wochenende andauern, bis sie wieder in ihr normales Leben zurückkehrt. Doch der berühmte Polo-Spieler, Alejandro, entdeckt sie und stellt Georgia schließlich als Tierärztin für ihre Pferde ein.
Georgia lebt mit ihrem Vater zusammen und ist Tierärztin. Ihre Mutter ist schon vor Jahren abgehauen und seitdem hatte Georgia keinen Kontakt mehr zu ihr.
Alejandro ist Polo-Spieler und hat damit riesigen Erfolg.
Mehr kann ich zu den zwei Personen ehrlich gesagt nicht mal sagen. Georgia hat ein relativ gewöhnliches Leben, mit ihr bin ich auch ganz gut klar gekommen. Alejandro lebt das Luxus-Leben und hat einen sehr seltsamen Charakter, mit dem ich nicht zurecht kommen konnte. Wirklich sympathisch fand ich ihn bis zum Schluss einfach nicht.
Der Roman ist in der Er-/Sie-Form abwechselnd aus Georgias und Alejandros Sicht verfasst worden. Der Schreibstil ist ganz okay, diese Er-Sie-Form ist einfach nicht meine liebste, war sie nie und wird sie nie sein. Dafür war es ganz gut geschrieben, wirklich besonders toll aber auch nicht.
Die Handlung ist anders, als ich gedacht habe. Es liegt tatsächlich mehr Fokus auf den Pferden und dem Polo-Spiel als erwartet, was ich alles andere als schlecht finde. Die Liebesgeschichte zwischen Georgia und Alejandro entwickelt sich auch deutlich langsamer als erwartet – ebenfalls alles andere als schlecht. Die zwei springen sich nicht schon am Abend des Kennenlernens an und haben durchgehend Sex, das war mal eine schön erfrischende Liebesgeschichte, die nicht gleich in Sex ausartet. Die Handlung war ansonsten irgendwie nichts besonderes, es gab kaum wirkliche Höhepunkte und der kleine Höhepunkt am Ende war einerseits vorhersehbar, andererseits nicht so ganz passend. Das wirkliche Ende war auch sehr schwach, vor allem, weil der zweiten Teil von einen anderen der Del Campo Brüder handelt.
Fazit
Der Roman ließ sich ganz gut lesen, ist allerdings leider nichts besonderes. Ich konnte nicht wirklich gefesselt werden und wie gebannt das Buch lesen. Mit Alejandro bin ich leider nicht zurecht gekommen und vor allem das doch abrupte Ende lässt mich enttäuscht zurück. Es war ganz okay, aber eine begeisterte Leseempfehlung kann ich leider nicht aussprechen.
Passabel
Vielen Dank an den Blanvalet Verlag und das Bloggerportal für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars!
Nicci Trallafitti says
Schade, dass es dir nicht so gut gefallen hat.
Ich habe nun schon mehrere nicht so gute Meinungen gehört und werde es wohl eher nicht lesen.
Liebe Grüße,
Nicci
LaraAntonia says
So richtig lohnen tut es sich wirklich nicht 😀