496 Seiten | Meeres-Saga #3 | Jugend/Fantasy | 01.06.2013 | Coppenrath Verlag | 14,99€ | Hier kaufen
Inhalt
Die Erkenntnis trifft Elodie bis ins Mark: Gordian gehört nicht mehr zu ihr. Gordian – ihr Herzschlag. Ihr Blut. Ihre Seele. Niemals zuvor hat sie sich mit jemandem so tief verbunden gefühlt. Die Verzweiflung über die Ausweglosigkeit ihres Schicksals reißt Elodie schier entzwei. Aber darf sie jetzt aufgeben? Ausgerechnet jetzt, da das Meer mit dem Tod ringt und nicht nur ihr eigenes Leben in Gefahr ist, sondern das aller Nixe und Menschen? Elodie beschließt zu kämpfen – für das Land und das Meer und für alle, die ihr am Herzen liegen …
Erster Satz
Meine Meinung
Der dritte und letzte Teil der Reihe, irgendwie habe ich das Ende des zweiten Teils gar nicht so stark mitbekommen. Obwohl ich ihn erst kurz vorher gelesen habe, aber ich bin froh, endlich beim dritten Teil der Reihe angekommen zu sein.
Mit Elodie kann ich immer noch nicht so ganz sympathisieren, irgendwie übertreibt sie mit all ihren Aktionen oft sehr. Außerdem wirkt es so, als denke sie beinahe nie darüber nach, was ihre Handlungen bei anderen Menschen für Gefühle auslösen. Gordion habe ich endgültig abgeschossen, ihn mag ich überhaupt gar nicht mehr. Cyril wird mir immer sympathischer dahingegen.
Den Schreibstil mochte ich noch immer, auch wenn einige Passagen sehr anstrengend zu lesen waren. So wurden die unter Wasser spielenden Gespräche ohne Anführungszeichen, sondern nur in kursiver Schrift dargestellt. Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber ich brauche die Anführungszeichen irgendwie schon.
Mh, was soll ich nur zur Handlung sagen? Die erste Hälfte fand ich ziemlich langweilig, was vor allem an der Unterwasser-Situation lag. Es war anstrengend zu lesen und wahnsinnig viel passiert ist da auch nicht. Einige Stellen waren interessant, aber dann schwimmen sie wieder nur ewig durch das Wasser. Die zweite Hälfte war da schon wieder spannender. Das Ende hatte ich mir da aber noch dramatischer vorgestellt, mehr Krieg zwischen Delfinen und Haien, mehr Stress mit den Menschen und und und.
Fazit
Ganz okay, aber leider auch nicht umwerfend super. Der zähe Anfang hat mir da leider den Spaß schnell geraubt und das Ende war leider auch ein wenig enttäuschend. Dabei fand ich den Mittelteil eigentlich ganz interessant, die Idee hätte noch ein wenig mehr ausgeschöpft werden können.
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