320 Seiten | Einzelband | „The Truth About Jack“ (Original) | Jugend/Liebe | 14.05.2018 | cbt Verlag | 9,99€ | Hier kaufen
Inhalt
Dakota wollte gerade zu ihrem Freund ziehen, als sie erfährt, dass er sie mit ihrer besten Freundin betrogen hat. Spontan schreibt sie sich ihren Kummer von der Seele, steckt den Zettel in eine Flasche und schleudert sie ins Meer. Antwort kommt von einem Alejandro aus Barcelona, der sie genau zu verstehen scheint. Sie ahnt nicht, dass in Wirklichkeit Jack dahintersteckt, der süße Junge, den sie im Café getroffen hat. Und der weiß nicht, wie er ihr je beibringen soll, dass er sie angelogen hat.
Erster Satz
Ich stehe auf der Veranda des etwas windschiefen Baumhauses, in dem ich mit River früher viel gespielt habe.
Meine Meinung
Durch das wunderschön sommerliche Cover bin ich aufmerksam auf das Buch geworden, es gefällt mir nämlich wirklich sehr gut. Vor allem habe ich mich in das Kleid verliebt, hihi.
Dakota war mir ziemlich sympathisch, auch wenn ihr Charakter sehr einfach gestrickt ist, ohne zu viel Tiefgang. Zu Jack kann ich nicht zu viel sagen, außer, dass er mir ein wenig suspekt ist. Ich habe ihn mir irgendwie immer wieder wie einen verbitterten älteren Herrn vorstellen müssen, ich weiß nicht mal warum! Aber ihn konnte ich kaum in mein Herz schließen.
Der Roman ist in der Ich-Form, abwechselnd aus den Perspektiven von Dakota und Jack verfasst worden. Ich mochte den Schreibstil der Autorin ganz gerne, weil es sich wirklich flüssig lesen ließ. Schön fand ich auch die Briefe zwischen Dakota und „Alejandro“.
Ich habe genau das bekommen, was mir der Klappentext verspricht, der vielleicht schon ein wenig zu viel verrät. Es war eine kleine süße Geschichte, über Herzschmerz und die große Liebe. Die versprochene „Sommerliebesgeschichte zum Dahinschmelzen“, wie es so schön auf dem Einband heißt, blieb leider aus. Die Liebe ist zwar da, aber der Sommer hat mir da sehr gefehlt. Es hätte auch im Winter, Herbst oder Frühjahr spielen können, da hätte es vermutlich keine großen Unterschiede gegeben. Dieses gewisse, angepriesene Sommergefühl hat mir da wirklich gefehlt, weil ich genau auf so etwas Lust hatte. Ansonsten kann ich kaum etwas bemängeln.
Fazit
Ein ganz schöner Roman, den man auf jeden Fall gut lesen kann. Er hat keinen großen Tiefgang, den ich bei einem Liebesroman für ab 14-Jährige auch gar nicht erwartet habe. Ich mochte Dakota sehr und habe gerne ihre „Sommer“-Geschichte gelesen.
Einen großen Dank an den cbt Verlag und das Bloggerportal für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplares!
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