Übersetzt von: Bettina Hengesbach | 416 Seiten | The Ravenhood #1 | 22.03.2023 | „Flock“ Original | Blanvalet Verlag | 15,00€ | Hier kaufen
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Inhalt
Der Deal ist simpel: Ein Jahr lang soll die 19-jährige Cecelia zu ihrem entfremdeten Vater nach Triple Falls ziehen und in dessen Fabrik arbeiten. Im Gegenzug erhält sie Zugang zu seinem Vermögen. Angewiesen auf das Geld, um ihrer kranken Mutter helfen zu können, willigt Cecelia ein – nichts ahnend, dass sie als Tochter des Chefs dort nicht den einfachsten Start haben wird. Doch das ändert sich, als sie Sean kennenlernt. Der attraktive Kollege macht sie mit seinen Freunden bekannt, einer Gruppe junger Männer, die alle nach ihren eigenen Regeln leben und dasselbe Raben-Tattoo tragen. Verwirrt von ihren Gefühlen für Sean, aber auch für dessen geheimnisvollen Kumpel Dominic, ist Cecelia entschlossen, das Jahr zu nutzen, um herauszufinden, was – und vor allem wen – sie wirklich will …
Erster Satz
Ich war krank.
Meine Meinung
Nachdem das Buch auf BookTok so gehyped wurde, wurde ich auch sehr neugierig auf die Handlung und habe mich schließlich dem Hype hingegeben und auch endlich „Flock“ gelesen. Und ehrlich gesagt hätte ich lieber die Finger davon lassen sollen, denn es hat mich absolut enttäuscht und mich in eine kleine Leseflaute befördert.
Es ist mittlerweile schon einige Zeit her, dass ich das Buch gelesen habe und ehrlich gesagt kann ich mich nur noch wenig an den Inhalt erinnern, was schonmal nicht für das Buch spricht. Aber ich fange mal vorne an, denn schon der Start konnte mich kaum begeistern. Ich habe keinem der Charaktere gegenüber Sympathie empfunden und leider wurde das auch im Laufe der Handlung besser. Cecelia hat mich oft mit ihrer kindlichen Art sehr genervt und Sean und Dominic waren einfach wandelnde Klischees in meinen Augen.
Und auch die Handlung hat mich nicht catchen können. Sie plätschert ein wenig vor sich hin, ich hatte keine Ahnung, worauf die Geschichte hinausläuft und zu dreiviertel war sie einfach langweilig, ohne großen Inhalt. Es wird immer wieder gezeigt, wie Bad Boy Sean und Dominic sein, aber darüber musste ich teilweise einfach lachen. Sonst passiert leider nicht viel und auch die angebliche Anziehung zwischen den Protagonisten hat mich überhaupt nicht erreicht.
Zum Ende hin wurde es tatsächlich ein wenig spannender und der Cliffhanger ist echt schon gemein. Aber das reicht leider noch lange nicht dafür aus, dass ich den zweiten Teil noch lesen würde – einfach eine große Enttäuschung für mich.
Trotzdem Dankeschön an den Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars!
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